Zerbrechen, Tag für Tag

Nacht um Nacht um Nacht

Falle ich in Angst erwacht,

Stürze, weil du mich anstießt,

In das Dunkel, das umfließt.

Tag für Tag zerbricht mein Wille,

Tag für Tag nur deine Stille,

Die mich mehr in Stücke reißt.

Muss vergessen, sagt der Geist.

Werd verbluten, sagt das Herz.

Und dazwischen ich und Schmerz.

Weiß nicht mehr, was helfen kann,

Weiß nicht weiter, Dunkel, dann

Versuch ich doch noch weiter gehen,

Nur um wieder dort zu stehen,

Wo du mich wirfst, aus Himmelblauen,

Nacht für Nacht ins Dunkelgrauen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert