Du:
Ohne Maske will ich dich sehen,
Ohne Maske ganz vor dir stehen.
Ich will, dass du jetzt bei mir bleibst
Und mit mir von uns’rer Liebe schreibst.

Ich:
Geborsten ist das Land und grau,
So kalt der Wind und schneidend rau.
Ganz tief in schwarzer Erde Heim
Da liegt ein zarter, kleiner Keim.

Wartet, dass die Wunden heilen,
Wartet, dass die Wässer eilen,
Wartet auf den warmen Schein.
Wartet, will doch lebend sein.

Hoffnung heißt der kleine Sproß.
Hoffnung macht auch Kleines groß.
Hoffnung ist, was ich verlor’n.
Hoffnung ist durch dich gebor’n.

Denn:

Du bist für mich Sonnenschein,
Du machst große Sorgen klein,
Du bist Wasser für den Geist
Und ich will, dass du das weißt.
Dass du’s nie, ja nie vergisst
Und ab jetzt für immer bist.

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