Willst du mir nicht vertrauen?
Willst du nicht auf mich bauen?
Ich hab Wärme, Liebe, Licht,
genügt dir das alles nicht?
Lässt die Dunkelheit dich fangen,
bist im Gestern grau verhangen.
Es tut mir leid, nicht zu genügen,
will mich keinem Schicksal fügen.
Ich bin Feuer, groß, schrecklich heiß,
groß, was ich über dich nicht weiß.
Es ist so gefährlich, dieses Spiel,
kaum Gewinn, zu verlieren so viel.
Doch der Gewinn ist Sonnenschein,
lass ihn in dein Herz hinein!
Halt ihn fest, lass uns nicht los,
gib dem Grau in dir einen Stoß,
trockne die Tränen, vertraue neu.
Dein Lächeln ist’s, woran ich mich freu!
Vertrau mir, ich halte das Feuer klein,
wärmen soll’s, nicht verbrennend sein.
Wärm dein Herz und lebe wie von Neuem!
Lass mich das Wagnis nicht bereuen!