Es weht über das Eis ein kalter Wind.
Übers Eis weht kalter Wind
Erstarrt in Weiß die Tränen sind.
Leise knackend knirscht der Schnee,
Brausend bäumt sich auf die See.
Einsam sinkt die Sonne nieder,
Allein steh ich, ach, schon wieder.
Sehe See, sehe Schnee und sehe mich,
Sehe Wind, sehe Sonn´, nur seh nicht dich.
Dunkel naht die Nacht doch schon.
Glitzernd spiegelt Sterne Hohn
Die grün glühend tiefe See.
Einsam sinkt der Tagestern,
Kaltes Weiß strahlt weit von fern.
Und es tut das Herz mir weh.