Aufsatzstilblüten 2017

  Ich sehe mich in einem Bereich welcher mit 15 14 Punkten bewertet werden müsste. Mein gesagtes ist überwiegend fachlich richtig. Ich fersuche ein gewisses Fachvokabular zu verwenden. Darüber hinaus helfe ich sofern ich dazu in der Lage bin. Nichtsdestotrotz melde ich mich noch zu unregelmäßig. Wenn man gut Mathe kann, muss man nicht gut …

Angst haben

Nächtens, wenn du einsam bangst, In dir, immerzu reißend, In dir, immerzu beißend, In dir immerzu, die Angst. Die Angst vor dem Versagen. Die Angst vor diesem Leben. Die Angst, nichts zu geben. Die Angst vor schlechten Tagen. In dir Angst, um dich herum, gefangen in dem dunklen Raum, der deine Seele ist und Traum. …

Blau

Wie blaue Seen den kalten, blauen Himmel zeigen, so will ich mich zu deinen eisig Augen neigen. Dort spiegelt weiße Sonne glitzernd mein Verlangen; ich bin in deinen eisig Augen ganz gefangen. So wie die Sonne glitzernd Seen erstrahlen lässt, so halt ich mich in diesen Blicken fest. Und ist der klare, blaue Himmel noch …

Düsternis

In meinen dunklen Träumen blinkt leises Leuchten am Horizont. Doch Warten hab ich nie gekonnt, wenn Licht mir aus der Ferne winkt. Denn: Es brennt deine Düsternis in mir, hält mich wach und ganz umfangen mit brennend Dunkel und Verlangen. So entflammt seh ich nun zu dir.

HAB DICH (lieb)

Ich hüll dich jetzt mit meiner Liebe fest, spinn dich ein und bau im Herz ein Nest. Mit Arm und Bein und Kuss umschlungen, ist mir der Korkon gelungen. Du liegst still und rührst dich nicht, eingehüllt in Fäden wie aus Licht. Ich sorg für dich, mein Edelstein. Schatz, du bist auf ewig MEIN!

Tristesse

Sitze hier und weiß nicht weiter. Das Rattenvieh wird gar nicht heiter. Ich ring mit allen Waffen einer Frau, doch das Ergebnis erscheint mir mau. Ist immer noch vom Wolf gefangen, ist immer noch in Grau verhangen. Das Feuer in mir reicht nicht aus, er kommt nicht aus dem Schneckenhaus. Ich brenne heiß vor Ungeduld, …

Habe Mut

Willst du mir nicht vertrauen? Willst du nicht auf mich bauen? Ich hab Wärme, Liebe, Licht, genügt dir das alles nicht? Lässt die Dunkelheit dich fangen, bist im Gestern grau verhangen. Es tut mir leid, nicht zu genügen, will mich keinem Schicksal fügen. Ich bin Feuer, groß, schrecklich heiß, groß, was ich über dich nicht …

Kronenstrahlen

Einer Göttin Thron aus weichem Fell gebaut. Fliegt der Vogel unter mir empor zum Blau, Kitzeln seine Flügelfedern meine Haut. Leuchtend Herbstes Laub gleich tanzend im Wind Streicheln Küsse meine Füße wolkengrau, die von Sonnenstrahlen ganz umduftet sind. Einer Göttin legt der Herbst die Welt zu Füßen, Golden vor das Fell mit sanften Grüßen. Staunden …

Sehnsuchts-braune Augen

Tümpel liegen tief im Wald, darin spiegelt leicht sich Waldes grüner Sinn. Dunkel, still, von Tann umgeben, sammeln Tümpel in sich Leben. Über ihnen schwirrt die Sonnenluft, friedvoll dunkel-grüner, brauner Duft. In sich sammeln sie die stille Kühle, die ich auch in deinen Augen fühle. Sanftes Ziehen, tiefes Sehnen, dort dunkel, warm in Waldes nassem …

Sehnsucht

Jeden Schlag, ein Schlag für dich, jeder Schlag beflügelt mich. Mein Herz schlägt in mir, schlägt. Ich liebe es, weil es meine Liebe trägt. Ich liebe Dich, das Feuer brennt, ein Wolf, der in die Freiheit rennt und doch nicht kann, voller Drang Brennt das Feuer zu rennen, zu laufen Und niemals will der Wolf …