Nächtens, wenn du einsam bangst,
In dir, immerzu reißend,
In dir, immerzu beißend,
In dir immerzu, die Angst.
Die Angst vor dem Versagen.
Die Angst vor diesem Leben.
Die Angst, nichts zu geben.
Die Angst vor schlechten Tagen.
In dir Angst, um dich herum,
gefangen in dem dunklen Raum,
der deine Seele ist und Traum.
Lichtlos wendest du dich um,
windest dich, mein Kind, allein.
Doch wisse: Das muss nicht so sein.