Jeden Schlag, ein Schlag für dich,
jeder Schlag beflügelt mich.
Mein Herz schlägt in mir, schlägt.
Ich liebe es, weil es meine Liebe trägt.
Ich liebe Dich, das Feuer brennt,
ein Wolf, der in die Freiheit rennt
und doch nicht kann, voller Drang
Brennt das Feuer zu rennen, zu laufen
Und niemals will der Wolf verschnaufen.
Doch ist das Feuer verboten, versteckt
Unter Decken, leicht nur der Wind es neckt.
Glimmt es nur hindurch, ganz leicht,
hoffe ich doch, dass es für Dich reicht.
Du kannst es glühen sehen.
Willst es doch nicht verstehen.
Anstand und Ehre bedeuten dir viel,
Sicherheit und status quo sind dein Ziel.
Bismarck wurde mal dafür entlassen.
Liebe kann man nicht erfassen.
Aber Leidenschaft fühlen und erleiden.
Ich sollte solche Sprünge meiden,
ich weiß, aber frei will ich sein.
Nicht mein, nicht sein, nicht dein.
Von jedem Stück, brennendes Herz,
Flickenteppich, voll Flammen und Schmerz!
Gitter der Freiheit, ich liebe sie,
wölfische Freiheit erlange ich nie.
Ich will sie gar nicht haben.
Denn an Zucker kann ich mich laben,
im Käfig des Menschseins, der mich hält.
Ich liebe das Leben, weil es mir gefällt.
(Das ist ein seeeehr altes Gedicht.)